Psychologie in Europa – Die EFPA

Die „European Federation of Psychologists‘ Associations (EFPA)“ ist die führende Föderation aller nationalen Psychologieverbände. Die EFPA bietet eine große Plattform für Europäische Kooperationen zur Förderung von Studium und Forschung, Praxis und Weiterbildung in Psychologie.


Mit ihren 34 Verbänden repräsentiert die EFPA 200.000 Psychologinnen und Psychologen. Diese sind sowohl in allen Feldern der beruflichen Praxis als auch in Lehre und Forschung tätig. Dabei fördert EFPA die Integration von Praxis und Forschung.

Die Aufgaben der EFPA werden über verschiedene Kommissionen wahrgenommen.

Aktivitäten der Föderation in der EFPA

Folgende Kolleginnen und Kollegen vertreten die Föderation in den Gremien der EFPA 2012 – 2014:

  • Board of Scientific Affairs:
    Prof. Dr. Matthias Ziegler (DGPs)
  • Board of Educational Affairs:
    Prof. Dr. Stephan Dutke (BDP)
    Work Plan (PDF)
  • Board of Ethics:
    Fredi Lang (BDP)
  • Board of Prevention and Intervention:
    Marcus Rautenberg (BDP)
  • Standing Committee on Psychology and Health:
    Prof. Dr. Ralf Schwarzer (DGPs)
    Update May 2012 (PDF)
  • Standing Committee on Psychology in Education:
    Dr. Walter Kowalczyk (BDP)
    Kurzbericht 2012 (PDF)
  • Standing Committee on Traffic Psychology:
    Dr. Jens Schade (DGPs)
  • Standing Committee on Geropsychology:
    Prof. Dr. Frieder Lang (DGPs)
    Kurzbericht 2012 (PDF)
  • Standing Committee on Disaster and Crisis Psychology:
    Dr. Georg Pieper (BDP)
  • Task Force on Sport Psychology:
    Prof. Dr. Henning Plessner (DGPs)
  • Task Force on Community Psychology:
    Prof. Dr. Bernd Röhrle (DGPs)
    Minutes from 1st meeting May 2nd 2012 (PDF)
  • Task Force on Cultural und Ethnic Diversity:
    Prof. Dr. Alexander Thomas (DGPs)
    Minutes from 1st meeting October 5th 2012 (PDF)
    Booklet (PDF)

Umsetzung des EuroPsy-Zertifikats auf nationaler Ebene

Die Föderation ist als Mitgliedsverband der EFPA nicht nur die deutsche Vertretung der PsychologInnen auf der europäischen Ebene, die die deutschen Interessen auf der europäischen Ebene einbringt. Die Föderation setzt auch Beschlüsse der EFPA in Deutschland um, so auch das Zertifikat „EuroPsy“.

Ziel der EFPA ist es, mit EuroPsy ein Zertifikat zu verleihen, das die Erfüllung eines europaweit gültigen Bildungs- und Ausbildungsstandards bescheinigt und seinen Inhaber als einen in seinem Fachgebiet kompetenten und vertrauenswürdigen Psychologen ausweist.

Im Rahmen des EuroPsy hat das Standing Committee on Psychotherapy 2005 in Granada ein gesondertes Zertifikat entworfen: das „Advanced Diploma for Psychologists Specialising in Psychotherapy“ oder „Zertifikat als Fachpsychologe für Psychotherapie“, in dem die notwendigen Standards für eine Ausbildung und Tätigkeit von Psychotherapeuten formuliert wurden.

Gemeinsam in der EFPA

Seit 2003 sind der BDP und die DGPs gemeinsam in der EFPA aktiv.

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